Die Konstruktibilitätstheorie studiert minimale Modelle mengentheoretischer Axiomensysteme. Die betrachteten Modelle (Gödel's Modell L, Kernmodelle) lassen sich durch transfinite Iterationen einfacher Mengenoperationen konstruieren. Die besonderen kombinatorischen Eigenschaften der Modelle beruhen auf der Feinstruktur der definierenden Iterationen. In der Vorlesung werden neue feinstrukturelle Hierarchien verwendet, die die Feinstrukturanalyse vereinfachen. Die Vorlesung ist folgendermaßen strukturiert:
Literatur: K. J. Devlin, Constructibility, Springer, 1984
S. D. Friedman, P. Koepke, An elementary approach to the fine structure
of L, The Bulletin of Symbolic Logic 3, 1997
Mengenlehre und Logik im Umfang der Vorlesungen Mengenlehre & Logik I und II
Peter Koepke
Last changed: July 19th, 2001