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28.Maerz
Jetzt sind es nur noch 6 Wochen, dann bin ich wieder in Germany.
Nicht mehr viel Zeit, es gibt noch einige Sachen die Ich mit Steve
besprechen muss. Andererseits freue ich mich auch schon auf die
Rueckkehr. Besonders, da die hiesigen Netzwerk-Administratoren
anscheinend gegen mich sind :-(. Zuerst wurde der Port fuer POP3
Server gesperrt, d.h. ich kann meine Mail nicht mehr auf dem
Rechner hier schreiben, sondern muss mich immer bei GMX anmelden.
O.K., nicht so schlimm, eher unbequem als stoerend. Und die Begruendung, dass damit das Versenden von Spam
verhindert werden soll, ist ja auch einsichtig. Aber seit
heute ist auch der Port fuer mein Telefon-Programm gesperrt, was
wirklich aergerlich ist. Die letzten Wochen werde ich mich also
mit Telefonkarten durchschlagen, grr.
Nachdem es in New York geschneit hat und auch ansonsten eher kalt
war, ist dass Wetter hier in Denton sehr angenehm. Gestern war es
fast zu warm, und die Feuchtigkeit ist auch wieder richtig hoch.
Der Fruehling ist im vollen gange, alles faengt an zu bluehen, und
meistens ist ein T-Shirt die richtige Bekleidung. Texas im Witer
ist wirklich zu empfehlen :-).
Ich werde vermutlich eine Wohnung fuer meine Zeit in Amsterdam
haben, ein Student vom ILLC hat mir geschrieben, dass er und ein
paar andere fuer die Zeit ab September eine Wohnung suchen, und
ich konnte mich da mit dran haengen. Sollte also funktionieren.
Genaueres werde ich erst in den naechsten Monaten erfahren, noch
suchen sie.
Nun zu meinem/unseren NY-Urlaub:
Samstag hat mich Ross zum Flughafen gebracht, ich hatte mein
Ticket online gekauft, hat prima funktioniert, musste mich nur am
Schalter ausweisen und bekam den Boardingpass. Nach Zwischenstop
in St. Louis kam ich am Flughafen La Guardia an und bin mit einem
Bus zum J.F.Kennedy Flughafen gefahren, Eva abholen. Auf dem Weg
habe ich das Gelaende der Weltaustellung gesehen (MIB, die UFO's,
ihr erinnert euch?), war aber zu dunkel zum fotografieren. Wir
sind dann mit der Subway zur 103 Strasse gefahren, und haben nach
kurzem Fussweg auch unser Hostel gefunden: Jazz on the Park. Unser
Zimmer enthielt nur ein Bett und sonst nichts, dafuer war das
Fruehstueck (1 Bagel, eine Orange und 1 Kaffee) im Preis mit drin.
Wohnungstechnisch ist New York nicht gerade billig. Das Hostel war
aber wirklich O.K., ziemlich sauber, es gab Internet (13cent/min)
und abends meist Live Musik im Keller.
Sonntag schien die Sonne und wir wollten die Freiheitsstatue
besuchen. Erstmal haben wir ein 7-Tage Ticket fuer die U-Bahn
gekauft, kostet $21, aber hat sich wirklich gelohnt. Das New
Yorker U-Bahn-System ist ein wenig gewoehnungsbeduerftig, aber
dadurch, dass es in Manhattan Uptown und Downtown gibt, ist es
relativ einfach sich zu orientieren. Beim Laufen durch die Stadt
konnte ich auch endlich mal meinen Kompass nutzen, ein
rechtwinkliges Strassensystem ist da wirklich praktisch. (Nur der
Broadway hat mich ein paar mal irritiert, der laeuft schraeg.)
Mit Liberty Island war leider nichts, ich hatte mein Taschenmesser
dabei, und damit kam man nicht aufs Boot. In das Native American
Museum in der Naehe durfte ich auch nicht rein, ebenfalls wegen
dem Tschenmesser. Das habe ich dann auch den Rest der Woche im
Hostel gelassen. Tools sind auch nicht erlaubt.
Wir haben den Tag also genutzt, um durch die Stadt zu gehen und
die Skyscraper anzugucken. Der Times Square war so, wie man ihn
aus dem Fernsehn kennt: Hell und Bunt :-). Wie gross die
Wolkenkratzer sind, laesst sich nur schwer beschreiben, und noch
schlechter photografieren. Ziemlich gross, halt :-). Abends haben
wir Plaene fuer die naechsten Tage gemacht.
So, genug geschrieben, demnaechst mehr.
 Libby und ich. |
 Manhattan. |
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Last changed: March 28th, 2004