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6.Dezember
Ich habe jetzt auch die Registrierungsnummern für meine Kurse im nächsten Jahr. Damit ist aller Behördenkram erledigt :-).
Am Donnerstag war die Verabschiedung von Ginny Lassiter, math department staff. Ginny hatte mir am Anfang sehr geholfen, besonders was den ganzen finanziellen Kram betrifft. Überhaupt sind die Mitarbeiter des Math departments ausgesprochen freundlich und fähig. Die Verabschiedung war gleichzeitig die Übergabe der Geschenke an den Staff, ich hatte vor ein paar Tagen schon Geld dafür gespendet. Unten sind ein paar Bilder von der kleinen Feier, der Kuchen war sehr amerikanisch: ausgesprochen süß!
Auch am Donnerstag war meine letzte Recitation für dieses Semester, die gesammelten Noten für Hausaufgaben und Quizze hatte ich am Mittwoch schon an Mary Ann geschickt. Ich habe ein paar Fragen beantwortet, bißchen was zu arithmetischen und geometrischen Folgen/Reihen erzählt und bin am Ende der Stunde jeweils mit den Studenten in mein Office, dort konnten ich ihnen dann sagen, wie ihre Recitation Note (20% der gesamten Kursnote) aussieht. Für den größten Teil von ihnen dürfte das vermutlich das letzte Mal gewesen sein, dass ich sie sehe. Und ich hatte gerade fast alle Namen drauf :-). Nächstes Semester lerne ich dann wieder 70 neue Studenten kennen :-).
Ich könnte mich jetzt voll auf die Mengenlehre und die Vorbereitung meines Oberseminarvortrags kümmern, wenn nicht noch zwei Sachen wären: Die Teaching Philosophy und Graden für Dr.Iaia. Der hat mir leider gestern einen ziemlichen Stapel in die Hand gedrückt, werde ich wohl Sonntag in Angriff nehmen. Dafür ist mein teaching Philosophy Pamphlet fertig. Kritik erwünscht :-).
Die letzten Tage habe ich mich mit den genauen Einzelheiten des Beweises einer oberen Schranke für $\delta^1_3$ beschäftigt, ist ja immer schön, wenn man bei allen Schritten sagt "Ist ja klar.", nur wenn man dann zeigen will, warum es klar ist, treten die Probleme auf. Stelle immer wieder fest, dass ich vieles doch nicht völlig begriffen habe. Und besonders schlimm ist es, Stundenlang an einer Kleinigkeit zu knabbern, die sich dann, mit der richtigen Idee, als simpel rausstellt, grrr.
Denkt dran, in einer Woche befinde ich mich schon auf halbem Weg nach Bonn zurück, es wird Zeit den roten Teppich zu klopfen :-).
 Bowle und Kuchen. |
 Ginny (in der Mitte). |
 Der Kuchen. |
 Chris und Matt. |
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Last changed: Dezember 6nd, 2003